Josef Fink (1941–1999) war ein Künstler und Priester, dessen Werk tief von Spiritualität und der Suche nach Sinn geprägt war. Mit seiner einzigartigen Verbindung von Bild und Schrift hinterließ er ein künstlerisches Vermächtnis, das die großen Fragen des Lebens reflektiert: die Ursprünge, die Vergänglichkeit und die Hoffnung auf das Ewige. Zentrale Werkserien wie „Die Buchstaben des Lebens“ und „Jerusalem ist eine Hafenstadt am Ufer der Ewigkeit“ stehen exemplarisch für Finks künstlerische Spurensuche. Sie verbinden abstrahierte Schriftzeichen, persönliche Symbole und expressive Farbkompositionen zu einer eindringlichen Reflexion über die Verbindung von Mensch und Transzendenz. Seine Arbeiten sind geprägt von einem tiefen Respekt vor den kulturellen und spirituellen Ursprüngen, die er auf seinen Reisen und in seinen persönlichen Erfahrungen fand. Finks Werk wird in einem zeitgemäßen Rahmen präsentiert, der die unmittelbare Ausdruckskraft seiner Bilder hervorhebt. Die rahmenlose Inszenierung schafft Nähe und eröffnet neue Perspektiven auf sein Schaffen. „Zeichen der Ewigkeit“ würdigt einen Künstler, dessen Vielfalt und Tiefe auch heute noch berühren und inspirieren.
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