150 Jahre Rainer Maria Rilke
Leben, Geduld, Arbeit und die bewusste Offenheit für Freude – diese Prinzipien waren für Rainer Maria Rilke nicht nur Wegweiser seines Lebens, sondern auch Grundpfeiler seiner poetischen Schöpfung. Geduld und Hingabe an die Arbeit, gepaart mit einer tiefen Sensibilität für die Schönheit des Augenblicks, prägten sein Dasein ebenso wie sein Werk. Diese Qualitäten verschmolzen in einer Dichtung, die in ihrer Präzision des Wahrnehmens und Benennens, in ihrem klaren Lobpreis der Existenz, zu einer zeitlosen kulturellen Errungenschaft wurde. Rilkes Schriften und seine Lebenshaltung laden zu einer Haltung der Achtsamkeit ein, die das Miteinanderverstehen fördert. Gerade in einer Welt, die von Beschleunigung und Oberflächlichkeit geprägt ist, bieten sie eine dringend benötigte Ermutigung zur Besinnung und zur Würdigung der tieferen Dimensionen des Lebens. Seine Dichtung wird so zur Brücke zwischen den Menschen und erinnert daran, dass das Verweilen und Schauen ein Zugang zu wahrer Erkenntnis und menschlichem Verständnis ist.
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